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Hirse - Milch selbstgemacht
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Zutaten:

1 Liter Wasser

100 g Hirseflocken

1 Prise Salz

als Süße oder Allulose


Was brauche ich an Gerätschaft: 

Außerdem benötigst du einen Topf und einen Mixer und ein feines Sieb


Zubereitung: 

Gib Wasser, Hirseflocken und eine Prise Salz in einen Topf. 

die Mischung zum Kochen und lasse sie dann etwa 20 Minuten leicht köcheln.

Püriere den Hirsedrink mit dem Stand- oder Stabmixer auf höchster Stufe.

 

Gieße die fertige Mischung durch ein engmaschiges Sieb. Besser du benutzt einen Nussmilchbeutel, so bleiben alle groben Bestandteile im Nussmilchbeutel.

Wenn du den Trester, der im Sieb zurückbleibt (Erfahrungswert: Es bleibt, wenn man das ganze gut mixt, kaum Trester zurück), mit einem Löffel ausdrückst, fließt noch mehr Flüssigkeit ab. Wie gesagt Nussmilchbeutel ist besser.

 

Wenn du die Hirse-Milch selbst herstellst, ist sie im Kühlschrank zwei bis drei Tage haltbar. Je frischer die Milch ist, umso besser ist sie. 

Vor der Verwendung sollte sie kurz aufgeschüttelt werden.

 

Hinweis: schleimige oder dünnflüssige Hirsemilch

Kocht man die Hirseflocken, bekommt die Hirse-Milch eine leicht schleimige Konsistenz.

Kalte Zubereitung: Hirseflocken mit einem Liter Wasser und Prise Salz und Dattel oder Allulose mixen, bis keine Stückchen mehr zu sehen sind. Die Milch nur 1 Minute pürieren, bis keine Stückchen mehr zu sehen sind, da sie sonst zu heiß wird und damit schleimig. Über ein Sieb oder Nussbeutel sieben.

 

Den Haferschleim, der im Sieb zurückbleibt, kannst du in anderen Speisen weiterverarbeiten.


Haltbarkeit:

Im Kühlschrank: ca. 3 Tage. Vor der Verwendung kurz schütteln.

 


Information:

Hirsemilch ist frei von Laktose, Milcheiweiß und jeglichen Sojabestandteilen und natürlich "lektinfrei"

Das Kafirin in der Hirse – Das Prolamin der gelben Sorghumhirse das wir vorwiegend als Hirse kennen ist das Kafirin. Es ist komplett unverdaulich und nahezu unzerstörbar. Zum Glück sitzt es in der Spelze, die ja vollständig entfernt wird, bevor es auf den Markt kommt. So ist die Hirse quasi lektinfrei.

 

Achtung!!!

Von der Sorghumhirse unterscheiden werden muss z. B. die entfernt verwandte Hirseart Teff: Bei der Zwerghirseart Teff wird das ganze verarbeitet. So enthält Teff sehr viel eines spezifischen Lektins und sollte bei Autoimmunerkrankungen NICHT benutzt werden.

 


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