Mitte November war ich bei meinem Hausarzt (Internist).
Entgegen meiner Erwartung war die Absprache mit meinem Hausarzt, bezüglich der Änderung meines Schilddrüsen Medikamentes zu Novothyral, kein Problem.
(Ich dachte, ich müßte noch Überzeugungsarbeit leisten.....😅)
Nun wird eine Neueinstellung des Medikamentes erforderlich:
Anfangs zu hohe Dosierung (14 Tage lang Novothyral 100 /Täglich) mit Überfunktion und starken Nebenwirkungen.
Jetzt ist mein Zustand besser mit einer merkwürdigen Dosierung: Momentan nehme ich abwechselnd 100 und 75 Novothyral/Täglich.
Novothyral 100:
100 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium und 20 Mikrogramm Liothyronin-Natrium
Novothyral 75:
75 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium und 15 Mikrogramm Liothyronin-Natrium
Mit L-Thyroxin von durfte ich keine Tablette vergessen und durfte auch nicht den Hersteller wechseln. Und jetzt so große Schwankungen...?
Aber es muss ja noch herausgefunden werden, wieviel ich wirklich brauche.
Es gibt Novothyral nur in 25 Mikrogramm Steigerung.
Mit dieser Dosiergung geht es mir so weit ganz gut.
Brauche ich speziell Angemischtes von der Apotheke?
Ist das Verhältnis von 80% T4 zu 20% T3 bei Novothyral für mich okay?
Soll ich mit dem Schildrüsenwerte-Umrechner das Verhältnis von T4 zu T3 herausfinden?
Wie kann ich erkennen, das ich gut eingestellt bin?
Vor der Umstellung auf Novothyral. Labor vom 6.7.2023 mit von mir gewünschter FT3 Messung:
Nach Umstellung auf Novothyral wurde nur noch FT4 und TSH basal gemessen. Labor vom 16.1.24:
Könnte man die an Novothyral noch weiter verringern?
Heißt das jetzt, daß meine Schilddrüse nach Hashimoto-Thyreoiditis ihre Funktion völlig verloren hat und auch durch die Lektinfreie Ernährung sich die Schilddrüse nicht regeneriert?
Meine Laborwerte von Ferritin, Magnesium, Selen, Zink und Kupfer liegen Ihnen vom 6.7.23 vor.
Welche Optionen habe ich noch?